Netzwerk - Systemisches Arbeiten
01 Allgemeine Beratungsanfrage (1) *
Diese Arbeitshilfe für eine allgemeine Beratungsanfrage (1) können Eltern, ErzieherInnen und (Grund-) SchulkollegInnen stellen, die eine erste Anfrage an eine(n) Kollegin/-en eines Beratungs- und Förderzentrums stellen, weil ihnen bei ihrem / einem Kind eine Entwicklungsverzögerung oder eine Beeinträchtigung aufgefallen ist und sie wissen wollen, was zu tun ist bzw. wie sie vorgehen können. Wenn ein Pädagoge/-in diese Anfrage stellt und die Eltern nicht mit einer Vorstellung ihres Kindes einverstanden sind, kann sich der entsprechende Pädagoge eine allgemeine Beratung einholen, allerdings ohne Namensnennung des Kindes. Das jeweilige Beratungs- und Förderzentrum setzt sein Logo ein. Sie können auch das Logo der Regelschule und das BFZ-Logo einsetzen.
3,50 EURzzgl.Versand
02 Beratungsangebot Eltern über Kita (2)
Diese Arbeitshilfe für ein Beratungs- und Untersuchungsangebot ohne Terminvergabe mit einem unten angehängten Beratungsantrag der Eltern ist in erste Linie für die Weitergabe an Eltern über ErzieherInnen und Lehrkräfte an Regelschulen gedacht. Dieses Beratungsangebot kann von ErzieherInnen im Übergang Kita – Grundschule oder auch von einer Grundschullehrkraft im Rahmen der Schulanmeldung eingesetzt werden, wenn bei einem Kind eine Entwicklungsverzögerung beobachtet wurde oder in irgendeinem Bereich Beeinträchtigungen vermutet werden. Im unteren Teil ist ein Abschnitt für einen Beratungsantrag der Eltern eingefügt, der über die betreffende Schule / der Schulleitung an die Lehrkraft eines BFZs gerichtet wird. Sie können das Logo Ihrer Einrichtung und eines BFZ‘s einfügen.
3,50 EURzzgl.Versand
08 SelMu – Fragebogen (2) (PädagogInnen) (zweiseitig)
Diese Arbeitshilfe ist ein zweiseitiger Fragebogen für ErzieherInnen, Grundschul- und Förderschulkräften mit dem Förderschwerpunkt Sprache, aber auch LogopädInnen, akad. Sprachtherapeuten und Psychologen, denen ein (Vorschul-) Kind auffällt, das selektiv schweigt.
Sollten Sie Vorschul- und Schulkindern begegnen, von denen Sie annehmen, dass es sich um Kinder handelt, die selektiv schweigen, obwohl sie sprechen können, und die nur in bestimmten Situationen oder mit bestimmten Personen sprechen, können Sie als Erzieher/-in, als Grundschulkraft oder SonderpädagogIn mit dem Förderschwerpunkt Sprache für eine erste Einschätzung den folgenden Fragebogen einsetzen. Kinder mit einer derartigen Auffälligkeit in ihrem Kommunikationsverhalten (und die betroffenen Eltern) brauchen erfahrene Therapeuten (LogopädInnen; SprachtherapeutInnen, PsychologInnen) und gehören in die Hand von Fachkräften. Eine weitere Anlaufstelle neben dem Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) ist der Schulpsychologische Dienst oder eine kinderpsychologische Beratungsstelle eines SPZs. Wichtig ist auch hier das rechtzeitige Erkennen dieser psychogenen Störung. Der Einsatz des Fragebogens ist effektiv und zeitökonomisch.
zzgl.Versand
10 SelMu – Fragebogen (3) Zwischen-/Abschlussfragen (Auswertung)
Die Arbeitshilfe Sel_Mu_Auswertungsbogen ist ein Fragebogen (einseitig), um bei den Personen, die mit einem selektiv mutistischen Kind zu tun haben (Eltern, ErzieherInnen, Grundschullehrkräfte), nach einer Zeit der therapeutischen Arbeit eine Auswertung vorzunehmen. Der Fragebogen kann schwerpunktmäßig bei Vorschul- und Grundschulkindern eingesetzt werden. Dieser Auswertungsbogen kann von SonderpädaogInnen mit dem Förderschwerpunkt Sprache, LogopädInnen, akad. SprachtherapeutInnen und PsychologInnen und PsychotherapeutInnen eingesetzt werden. Der Einsatz des Fragebogens ist effektiv und zeitökonomisch.
3,50 EURzzgl.Versand
11 Vorlage "Netzwerk": Wohnortnahe Anlaufstellen
Die Arbeitshilfe „Netzwerk“ kann sowohl für die gesamte Einrichtung / Schule / Praxis als auch für das einzelne Kind oder die/den Jugendliche(n) z.B. in Elterngesprächen und /oder als "Hilfeplan" eingesetzt werden. Es geht darum, innerschulische und außerschulische, wohnortnahe Anlaufstellen sichtbar zu machen, die bereits bestehen oder die als Angebote genutzt werden können. Diese Vorlage können SonderpädagogInnen, LeiterInnen einer Einrichtung, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen und alle, die in einer Beratungsstelle arbeiten, einsetzen.
Die Einrichtung / Schule oder auch das betroffene Kind stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Darum herum sind verschiedene Anlaufstellen angeordnet.
Alle Anlaufstellen können farbig markiert werden, mit denen die eigene Institution aktuell zusammenarbeitet. Die Pfeile können auch mit den jeweiligen Einrichtungen untereinander verbunden werden, mit denen diese regelmäßig untereinander kooperieren. Wird die Vorlage für eine Schule verwendet, kann man auf einen Blick sehen, welche Ansprechpartner und Institutionen der Schule, ggf. auch als Ressource, zur Verfügung stehen bzw. mit welchen Einrichtungen eine Schule zusammenarbeitet. Dieses Sichtbarmachen kann im Hinblick auf den schulärztlichen und schulpsychologischen Dienst, die überregionalen Beratungs- und Förderzentren (üBFZ), der Ämter für Jugend und Familie oder Arbeit und Soziales oder auch die Kindertagesstätten, Betreuungsangebote und weitere Angebote staatlicher, freier oder kirchlicher Träger als Orientierung dienen, nicht nur für ein Kollegium, sondern auch jede Lehrkraft / Förderschullehrerkraft, die neu an die Schule kommt. Auf diese Weise kann sich vernetztes Arbeiten und Vertrauen weiterentwickeln. Selbstverständlich ist diese Übersicht nicht auf diese hier abgebildeten Vorschläge begrenzt, sondern kann beliebig erweitert werden.
Zu den überregionalen BFZs gehören die sonderpädagogischen Einrichtungen mit folgenden Förderschwerpunkten: 1. BFZ mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation 2. BFZ mit dem Förderschwerpunkt Sehen 3. BFZ mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung 4. BFZ mit dem Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung.
Die üBFZs haben ihre Zuständigkeiten für die jeweiligen Landkreise und deren Schulen miteinander koordiniert und festgelegt. Sie sind jeweils im Internet einsehbar.
Verwendet man diese Arbeitshilfe für einen entsprechenden Schüler, kann sie als eine Orientierungshilfe für die systemische Arbeit dienen. Diese Arbeitshilfe kann als Vorlage in Elterngesprächen oder „Runden Tischen“ eingesetzt werden, um die aktuelle Situation oder die Richtung weiterer Fördermaßnahmen zu verdeutlichen.
Tipp: Schreiben Sie die jeweiligen Kontaktdaten, z.B. Telefonnummern, neben die einzelnen Anlaufstellen, mit denen sie kooperieren.
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17 Gesprächsprotokoll
Diese Arbeitshilfe (einseitig) können Sie mehrfach einsetzen: Für Gespräche und Telefonate mit den Eltern, KollegInnen, ErzieherInnen, ÄrztInnen, TherapeutInnen oder weiteren Ansprechpartnern, während der Durchführung eines „Runden Tisches“, für Klassenkonferenzen und für Förderdiagnostische Stellungnahmen.
In übersichtlicher Weise ist Platz für den Anlass des Gesprächs, den Verlauf und die Vereinbarungen angeordnet. Diese Arbeitshilfe kann in Verbindung mit den Arbeitshilfen individuelle Förderpläne, Netzwerk und Elternbegleitnotiz eingesetzt werden.
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18 Individueller Förderplan (zweiseitig)
Diese Arbeitshilfe ist ein individueller Förderplan (zweiseitig), der in der Regelschule einsatzbar ist. Er enthält u.a. Vorgaben für den Anlass zur Erstellung eines Förderplanes zum Ankreuzen, Platz für die Lernausgangslage, eine Tabelle für Eintragung schulischer Förderschwerpunkte und Platz (eine Tabelle) für Vereinbarungen mit den Eltern.
Einsetzen können ihn GrundschullehrerInnen in Zusammenarbeit mit FörderschullehrerInnen.
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19 Individueller Förderplan für den Förderschwerpunkt Sprache (zweiseitig)
Diese Arbeitshilfe ist ein individueller Förderplan für SchülerInnen mit dem Förderbedarf Sprache (Schwerpunkt) (zweiseitig), aber auch für SchülerInnen mit dem Förderbedarf emotional-soziale Entwicklung und Lernen. Nach dem Platz für die Beschreibung der Lernausgangslage gibt es eine Auswahl aus den sprachlichen und auditiven Bereichen zum Ankreuzen, die gefördert werden sollen. Diese können Sie anschließend in eine Tabelle einsetzen mit der Zeit- und Personenangabe, wie diese Förderschwerpunkte konkret umgesetzt werden können. Zum Schluss findet sich eine Tabelle für die Vereinbarungen mit den Eltern.
Einsetzen können ihn GrundschullehrerInnen in Zusammenarbeit mit FörderschullehrerInnen.
zzgl.Versand